Einblicke

3 Wege, wie Vertriebspartner und Weingüter besser zusammenarbeiten können

Giovanni Binello
Giovanni Binello31. August 2025

Die Beziehung zwischen Weingütern und Vertriebspartnern steht im Mittelpunkt des Weinhandels. Weingüter sind auf Vertriebspartner angewiesen, um ihre Märkte zu erweitern, Beziehungen aufzubauen und ihre Weine zu verkaufen. Vertriebspartner sind auf Weingüter für Qualitätsprodukte, zuverlässige Logistik und wettbewerbsfähige Konditionen angewiesen.

Doch so wesentlich diese Partnerschaft auch ist, sie leidet oft unter Ineffizienzen und Fehlausrichtungen. Bestellungen gehen in E-Mails verloren, Lagerbestände stimmen nicht mit der Realität überein, und die Berichterstattung wird zu einem ständigen Kopfschmerz.

Hier sind drei Wege, wie Vertriebspartner und Weingüter besser zusammenarbeiten können — und Wachstum für beide Seiten erschließen.

1. Informationen transparent teilen

Eine der größten Frustationsquellen zwischen Weingütern und Vertriebspartnern ist der Mangel an Echtzeit-Informationen. Vertriebspartner müssen oft raten:

  • Ist ein bestimmter Wein noch verfügbar?
  • Was sind die aktuellen Preise und Rabatte für einen Markt?
  • Wurde eine Bestellung bereits versendet?

Wenn Vertriebspartner keine Antworten haben, verlieren Kunden das Vertrauen.

Die Lösung: Weingüter und Vertriebspartner benötigen gemeinsame Systeme, in denen Informationen in Echtzeit aktualisiert werden. Eine zentralisierte Bestands- und Auftragsmanagement-Plattform stellt sicher, dass alle — vom Weingut bis zum Vertreter vor Ort — die gleichen Daten sehen. Transparenz schafft Vertrauen.

2. Ziele und Berichterstattung abstimmen

Zu oft messen Weingüter und Vertriebspartner Erfolg unterschiedlich. Das Weingut möchte detaillierte Verkaufsdaten und Prognosen; der Vertriebspartner wünscht sich Werkzeuge, die sein Leben vereinfachen, nicht zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Diese Fehlausrichtung erzeugt Spannung.

Die Lösung: Definieren Sie gemeinsame KPIs und Berichtsmethoden. Anstelle endloser Tabellen nutzen Sie Software, die automatisch Berichte aus tatsächlichen Verkaufsdaten generiert. Auf diese Weise erhalten Weingüter Transparenz und Vertriebspartner vermeiden Doppelarbeit. Alle gewinnen.

3. Kommunikation und Arbeitsabläufe optimieren

E-Mails, WhatsApp-Nachrichten, PDF-Preislisten — je mehr Kanäle, desto höher das Fehlerrisiko. Sowohl Vertriebspartner als auch Weingüter verschwenden wertvolle Stunden mit der Überprüfung von Bestellungen, der Korrektur von Rechnungen oder der Klärung von Bedingungen.

Die Lösung: Bringen Sie alles in einen Workflow. Bestellungen, Rechnungen, Bestand, CRM — wenn alles auf einer einzigen Plattform verwaltet wird, ist die Kommunikation schneller und Fehler verschwinden. Vertriebspartner können sich auf den Verkauf konzentrieren und Weingüter auf die Produktion.

Stärkere Partnerschaften aufbauen

Letztendlich geht es bei der Beziehung zwischen Weingütern und Vertriebspartnern um Partnerschaft. Technologie wird die menschliche Verbindung nicht ersetzen, aber sie kann die Reibung beseitigen, die oft im Weg steht.

Mit den richtigen Werkzeugen können Weingüter und Vertriebspartner von ständiger Problemlösung zu echter Zusammenarbeit übergehen — weniger Zeit mit der Behebung von Problemen verbringen und mehr Zeit gemeinsam mit der Steigerung des Umsatzes.

Möchtest du mehr über Dolia erfahren?

Demo anfordern